Das dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstellte Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) verkündet bereits 2017 in seinem Konzeptpapier zu „Smart City Charta“, wie es sich die Zukunft vorstellen könnte. Es geht darum, „Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig zu gestalten“.

Auf Seite 43 stellt es „Visionen eines hypervernetzten Planeten“ vor und fragt sich mit dem finnischen Think Tank Gründer Roope Mokka, wie ein „hypervernetzter Planet aussehen“ könnte. Es geht um „Visionen oder Disruptionen, die das Internet of NO things mit sich bringen kann“.
Darunter finden sich folgende Punkte:
Punkt 2 sieht vor, dass Künstliche Intelligenz Wahl ersetzt.
„Wir müssen uns nie entscheiden, einen bestimmten Bus oder Zug zu nehmen, sondern bekommen den schnellsten Weg von A nach B. Wir werden auch nie unsere Schlüssel, Geldbeutel oder Uhren vergessen.“
Das bedeutet, dass digitale Systeme und Wahlfreiheit unter dem Signum der Bequemlichkeit abnehmen sollen.
In Punkt 3 geht es um die „Post-ownership society“:
„Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen macht es weniger Sinn, etwas zu besitzen: Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus. Daten könnten Geld als Währung ergänzen oder ersetzen.“
Die WEF-Agenda des Great Reset, die vorsieht, dass Menschen nur noch von großen Korporationen leihen können, wird hier bereits formuliert.
Unter Punkt 6 schließlich wird Demokratie als überholt dargestellt. Es geht um die Vision einer „Post-voting society“:
„Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehr- heitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.“
Das riesige durch Datenkraken gesammelte Wissen über das Privatleben, die Einstellungen und Vorlieben der Menschen soll benutzt werden, um sie zu steuern und zu verwalten. Demokratische Wahlsysteme werden überflüssig.
Rabattenhaltung.
Frage: Wer ist der Hälter?
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„Smart City“ war kürzlich im Rahmen eines Beschlusses über Eigenmittel Thema im Finanzausschuss des Dresdner #staDDrat.
Lapidare Antwort eines Ausschussmitgliedes: es geht doch nur um die Einwerbung von Fördermitteln.
Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0, Enthaltungen: 3
https://ratsinfo.dresden.de/si0056.asp?__ksinr=9798
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Also die meisten möchten die Politiker nicht mehr sehen…
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