Bundesregierung hat entschieden: Ende der kostenlosen Corona-Tests ab Herbst

Das Bundesgesundheitsministerium hat nun ein Ende der kostenlosen Schnelltests vorgeschlagen. Ein genaues Datum ist noch nicht entschieden, in einem Ministeriumsbericht wird jedoch über den 11. oder 18. Oktober spekuliert. Einzige Ausnahmen sind Personen, die nicht geimpft werden können bzw. keine allgemeine Impfempfehlung für diese Gruppen vorliege, wie z.B. Schwangere. Begründet wird dies mit dem Argument, dass zum gegebenen Zeitpunkt schließlich alle Bürger ein Impfangebot angeboten bekommen haben. Somit sollten Allgemeine Steuerzahler nicht länger dafür zahlen müssen.

Nichts im Leben ist umsonst, nur der Tod. So lautet wohl eins der bekanntesten deutschen Sprichwörter. Auch in diesem Fall trifft es mehr oder weniger zu. Zwar waren die Corona-Tests seit Beginn immer als „kostenlos“ angepriesen worden, mussten jedoch die Steuerzahler indirekt dafür zahlen. Aus diesem indirekten Zahlen, wird nun ein direktes. Laut Bild ist der Zeitpunkt davon abhängig, wann jeder Bürger ein Angebot zur zweiten Impfung erhalten hat. Also ist die Rede zwischen Ende September und Anfang Oktober.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) redete bereits vor einigen Wochen schon von einem möglichen Ende der kostenlosen Tests für Ungeimpfte. Damit ist er nicht alleine. Auch Olaf Scholz (SPD), der Finanzminister, hatte sich geäußert. So heißt es wörtlich: „Corona-Tests sollten kostenpflichtig werden, wenn alle sich hätten impfen lassen können – also in wenigen Wochen“.

Weitere Unterstützung lieferte die FDP. Es sei „selbverständlich unsinnig, kostenlose Tests auf unbestimmte Zeit fortzusetzen“, sprach die FDP-Gesundheitspolitikerin Christine Aschenberg-Dugnus“. Denn „sobald allen Impfwilligen ein Impfangebot gemacht worden ist, sind kostenpflichte Tests für Bürgerinnen und Bürger, die sich impfen lassen können, sinnvoll.“ Ausnahme seien auch hier Schwerkranke und Menschen, die sich aus Gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.

Ärztepräsident Klaus Reinhardt ist selber Ansicht. Laut seinen Aussagen wäre es „angemessen, wenn Ungeimpfte, nachdem jeder ein Impfangebot erhalten hätte, Schnell- oder PCR-Tests selbst bezahlen müssen, wenn sie in Urlaub fahren, ins Restaurant oder ins Kino gehen wollen“. Fortführend meint er, dass „die Gemeinschaft für den Impfunwillen Einzelner am Ende nicht aufkommen solle müssen“ und „dass es auf Dauer immer mehr Nachteile für Ungeimpfte geben solle“, so berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Bildrechte: Michael Kappeler, dpa

10 Kommentare

  1. Es ist für mich eine sehr schmerzhafte und gleichzeitig interessante Erfahrung, in die Rolle der Aussenseiterin, Gefährderin und Beschuldigten geraten zu sein. Ich hätte nicht gedacht, so etwas in meinem Leben kennenzulernen, am eigenen Leib. Sie schreiben und sprechen über mich, als hätte ich ein Verbrechen begangen. Ein Verbrechen, das darin besteht, NICHT zu folgen, meinen Körper NICHT dem Experiment zur Verfügung zu stellen. Nun habe ich eine dumpfe Ahnung davon bekommen, wie es sich anfühlen könnte, als Andersdenkende in einem totalitären System zu leben.
    Eine neue Erfahrung….
    Ich fühle mich erschöpft und bewegt von dem, was sich in der Welt abspielt. Jedoch bin ich überzeugt davon, genau das Richtige zu tun. Möglicherweise ist das, was zählt, nur über Mühen, Mut und Leiden zu erlangen:
    Die Freiheit, das Erwachen, das Gute, Wahre und Schöne.
    Und : ich bin nicht allein. Seeehr gut, zu wissen!!

    Katharina

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  2. Oh ja, wir sind nicht Allein. Und egal, welch weitere perfide Ideen sie sich ausdenken, um Menschen zur Impfung zu bewegen, in meinen Körper und denen meiner Kinder kommt dieser experimentelle Giftcocktail nicht. Trotz allem hoffe ich weiterhin auf ein baldiges Ende dieses Wahnsinns. Schon jetzt sind die Folgen so hoch, das wir Jahre, wenn nicht Jahrzehnte als Gesellschaft benötigen, um ganzheitlich zu Gesunden. Andererseits zeigt die jetzige Zeit genau auf, wie krank das gesamte Systhem war und ist und wenn man etwas erkennt, erst dann kann man auch den Schritt Richtung Veränderung gehen. Es hat bei all der Bitterkeit, also auch einen fruchtbaren Keim. Alles Gute!

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    1. Ja, das ist wohl wahr. Das System, die Systeme sind kaputt, schon vor „Corona“. Jetzt wird es deutlich. Ich bin stark politisiert, kritisch und interessiert. Eine Chance! Jetzt heißt es : durchhalten! Ich wünsche uns allen Kraft und Mut!
      Danke für Deine Antwort!

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  3. In der Tat verrückt. Fortan muss ein Test darüber befinden, ob ich mich als Person gesund fühlen darf, während sich die Beobachtungen mehren, dass die “Geimpften“ es sind, die Varianten provozieren und ähnlich hohe Viruslasten wie die Ungeimpften in sich tragen. Von all jenen ganz zu schweigen, die aufgrund von T-Zellen-Immunität etwas haben, was keine Spritze zu leisten vermag – unter ihnen auch Ungeimpfte, aber auch nun “Geimpfte“, die einer solchen “Beglückung“ mittels Spritze gar nicht bedurften, aber aufgrund von Unwissenheit und Propaganda nun die Katze im Sack mit sich herumtragen dürfen.

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    1. Schlimmer, die Geimpften bevölkern die Kliniken nicht nur wegen den Nebenwirkungen sondern mit der anstehenden Escape-Welle auch wegen ADE. Auf 2020news listet die Petition von Herrn Wodarg mal ein paar weitere Beispiele auf.

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  4. Die Meinung der Politikerin der FDP könnte eine Einzelmeinung sein. Beispielsweise Kubicki hatte sich dagegen ausgesprochen.
    Außerdem geht es nur um die Beglaubigung des Schnelltests. Boris Palmer kündigte für Tübingen an, dass das DRK es weiter anbieten wird. Die Bezahlung vom Bund entfällt nur. Die Kosten könnten auch von anderen Organisationen oder Spenden getragen werden.

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