Amerikanische Gesundheitsbehörde CDC entzieht PCR-Test das Vertrauen

Dem PCR-Test droht das Aus – zumindest in den USA. Nach dem 31. Dezember 2021 wird die CDC ihren Antrag an die FDA, die Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde der Vereinigten Staaten, auf den Notfall-Einsatz der PCR-Diagnostik für SARS-CoV-2 zurückziehen. Das kündigte die amerikanische Gesundheitsbehörde, die in etwa mit dem deutschen RKI vergleichbar ist, Ende Juli auf ihrer Internetseite an. Sie empfiehlt stattdessen eine Reihe anderer von der FDA zugelassene Diagnosemethoden, darunter Tests, welche einen Aufschluss auf die Immunantwort geben, etwa Antigen- und Antikörper-Tests. Außerdem ermutigt die CDC Labore zum Einsatz einer vielschichtigen Methode, mit der sich sowohl SARS-CoV-2- als auch Influenzaviren nicht nur erkennen, sondern auch unterscheiden lassen.

Die PCR-Methode war in den USA im Februar 2020 eingeführt worden, allein zum Nachweis von SARS-CoV-2. Bereits im Herbst 2020 hatte eine Gruppe von 22 Wissenschaftlern, darunter der Ex-Forschungsleiter von Pfizer Michael Yeadon und die Zellbiologin Ulrike Kämmerer, im sogenannten Corman-Drosten Review Report detailliert aufgezeigt, wie fehlerbehaftet das von Drosten und seinen Kollegen publizierte Protokoll zur Diagnostik mittels PCR-Test ist. Die Entscheidung der CDC kommt spät und recht unauffällig ohne großes Medienecho, aber immerhin reagiert die Behörde auf die Tatsache, dass der PCR-Test sich nicht als alleiniges Diagnosemittel eignet. Ob sich weitere Länder anschließen werden, bleibt abzuwarten.

Obwohl sie als Goldstandard angepriesen wird, ist die PCR für Diagnostikzwecke alles andere als optimal. Denn es hängt von vielen Parametern ab, zu welchem Ergebnis man mit diesem Verfahren kommt. So ist ein ganz entscheidender Faktor, wie viele Zyklen die PCR überhaupt durchläuft – je mehr, desto wahrscheinlicher wird ein falsch-positives Ergebnis. Doch es wurde nie standardisiert, wie viele Zyklen die Labore durchführen müssen. Während üblicherweise 25 Zyklen als ausreichend gelten, um einen Nachweis zu erbringen, haben Labore Ergebnisse mit 37 Zyklen und mehr herausgegeben. Und jeder einzelne Zyklus verdoppelt das vorhandene Material – ein echtes exponentielles Wachstum – und erhöht so die Chance drastisch, Virusmaterial nachzuweisen, obwohl keines vorhanden war, geschweige denn vermehrungsfähige Viren.

Und das ist nur eine der Schwachstellen. Molekularbiologisch gesehen gibt es noch viel gravierendere Fehlerquellen. Ohne eine umfassende zusätzliche Diagnose ist die Methode daher nicht geeignet, eindeutig zu sagen, ob eine akute Atemwegsinfektion mit SARS-CoV-2 vorliegt oder nicht. Und allein schon durch die grundsätzliche Falsch-positiv-Rate wäre „Zero-Covid“ – ein Ziel, das manche Strategie zur Pandemiebekämpfung anstrebt – sogar absolut unmöglich. Im Gegenteil ließe sich die Pandemie mithilfe der PCR im Prinzip sogar endlos aufrecht erhalten.

Quelle: https://www.cdc.gov/csels/dls/locs/2021/07-21-2021-lab-alert-Changes_CDC_RT-PCR_SARS-CoV-2_Testing_1.html

10 Kommentare

  1. Bitte Vorsicht mit der Meldung: Es wird NUR der Test „CDC 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) Real-Time RT-PCR“ zurückgezogen, also die CDC-Eigenmarke (warum auch immer).

    Bei dem Link zur FDA gibt es etliche zugelassene RT-PCRs (z.B. „Abbott RealTime SARS-CoV-2 assay“, „BayCare SARS-CoV-2 RT PCR Assay“ und auch Roche ist noch dabei) – die letztlich auf Drosten beruhen, s. Tabelle 1 unter https://www.fda.gov/medical-devices/coronavirus-covid-19-and-medical-devices/sars-cov-2-reference-panel-comparative-data?ACSTrackingID=USCDC_2146-DM61940&ACSTrackingLabel=Lab%20Alert%3A%20Changes%20to%20CDC%20RT-PCR%20for%20SARS-CoV-2%20Testing&deliveryName=USCDC_2146-DM61940

    Es werden also lediglich die Labors vorgewarnt, daß sie sich umgewöhnen müssen, die werden dann vermutlich eine andere RT-PCR verwenden, aber man muss sich bei Einkuaf und Arbeit umorientieren.

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  2. Die Frage nach Krankheit und Gesundheit bleibt. Sie wird einseitig aufgrund eines materialistischen Menschenbildes gestellt, dass im voraus Annahmen Trift, die falsch sind, denn der Mensch ist physisch-seelisch-geistig. Sind Menschen, bei denen man ein Virus nachweist, dem man Pathogenität, zuschreibt nun krank? Ich meine daher: nein! Viren sind, wie Bakterien nicht per se pathogen. Sie haben im Ganzen des Organischen Lebens zusammen mit dem Eüigenom und Genom eine Aufgabe für unser Leben.

    Egal also, welchen Test man nun anwenden wird: So geht es nicht!

    Das Einzige was ich gelten lassen würde ist, dass man anhand von Gesamt-Sterbezahlen pro Monat beweist, dass massiv mehr Menschen an denselben Symptomen gestorben oder schwer erkrankt sind.

    Zum Bsp. 40’000 auf 85’000’000 (Einwohnerzahl in Deutschland) Menschen sind keine Pandemie. Schluss aus.

    Diese Tabellen gibt es sicher. Sie müssten untermauert werden:

    -demographisch
    -Umstände des Todes/der Krankheit
    -Vorerkrankungen

    Alle Menschen über 83 Jahre, mit schweren (vor-)Erkrankungen und die tödlich verunfallt sind, werden ausgeschieden.

    Was dann übrig bleibt und klar nachgewiesen diese Symptome hat, gilt als Covidfall, und das für alle Länder, die angeblich Teil der „Pandemie“ sind. Und dieses Zahl muss massiv über den normalen Sterbezahlen liegen. Das wäre ein klarere Beweis.

    Warum wird das sauber nachvollziehbar nicht längst vorgelegt?

    Die Frage ist natürlich, ab welchem Prozentsatz Erkrankungen pro 100’000 EW reden wir von Epidemie /Pandemie.
    Es muss eine Grenze definiert werden, bei deren Überschreitung für eine festgelegte Dauer der Pandemiebegriff angewendet werden darf.

    Mit gutem Willen würde man eine gute Regelung finden.

    Ich weis, dass die WHO solche Bestimmungen hatte und zu Gunsten nicht nachvollziehbarer, willkürlicher Kriterien vor 11 Jahren geändert hatte.

    Man käme dann sofort dazu, die Risikogruppen zu schützen usw. und festzustellen, dass Impfen nicht die richtige Art ist, dem Problem beizukommen, denn wenn Viren keine Erreger sind, gegen was soll man denn impfen bitte schön? Gegen die Angst und Panik, die den Menschen seelisch stabilisiert und deshalb erst die Pathogenität ermöglicht? Gegen die Vergiftungen aus der Umwelt, die uns schleichend heimsuchen? Gegen die Selbstvergiftungen ungesunder Ernährungsweisen, ungesunder Lifestyle usw.? Dagegen kann man nicht impfen – auch gegen Dummheit kann man nicht impfen.

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