Ich habe gesündigt!

„Die Videos sind professionell und hochwertig gestaltet, Kaiser spricht hochsprachlich und zitiert immer wieder Philosophen. Häufig inszeniert er sich mit Weinglas in der Hand und Bücherregal im Hintergrund.“ – Science Cops Maximilian Doeckel und Jonathan Focke

Nun ja, dieser Lebensstil, diese pseudointellektuelle Scheindekadenz des philosophischen Schwurbellebens von Gunnar Kaiser, wie die Science Cops es hier beschrieben haben, gehören nun wohl endgültig der Vergangenheit an. Gitterstäbe und gesiebte Luft anstelle wohlbehüteter Revolutionsplanungen in der Privatbibliothek prägen nun den Alltag eines gefallenen Philosophen. Geschnappt auf einem See in Mecklenburg Vorpommern und verfrachtet in eine karge Gefängniszelle in Wien, ist das traurige Schicksal eines Mannes, der es gewagt hatte, medizinische Fehlinformation wissenschaftlich zu belegen.

Doch die Wissenschaft schläft nicht. Es war ein Podcast, der dem einst so schillernden Literaten zum Verhängnis wurde. Ein Podcast, der ihn der Unwissenschaftlichkeit überführt, seiner Ehre und Glaubwürdigkeit auf ewig beraubt und dazu verdammte, in langwieriger Sisyphusarbeit die immer gleichen beiden Bücher zu lesen, in der Hoffnung irgendwann den wahren Kern des wissenschaftlichen Konsenses zu verstehen.

Doch wie so oft sind es meist die dunkelsten Momente im Leben eines Menschen, an denen unerwartetes passiert und die Totgeglaubten letzte Kraft finden, zur Wendung ihres besiegelt geglaubten Schicksals. Sehen sie die fantastische argumentative Rückkehr des Gunnar Kaiser aus den Tiefen des Wissenschaftsgefängnisses der Science Cops und seinen atemberaubenden Weg zurück ins Leben.

Eine KAISERSCHNITT Filmproduktion Vom Regisseur von: EINER FLOG ÜBERS QUARKSNEST, GUNNAR RENNT, und WARTEN AUF GUNNAR

In der HAUPTROLLE Gunnar Kaiser
REGIE, KAMERA & SCHNITT Lukas Karl

„Dieser Film erringt neue Sphären der Art House Kultur! Was für eine Ästhetik!“ – Sars von Trier

„Oskarreif, Spannung bis zum letzten Moment“ – Quentin Quarantäno

„Ich beachte den Mann immer noch als intellektuell“ – Till Schweiger

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