Der Kompass zum lebendigen Leben – Andreas Tiedtke im Gespräch

Andreas Tiedtke hat eine besondere Beziehung zur Logik. Seine intensive Beschäftigung mit der geistigen Disziplin der Praxeologie, der Wissenschaft des menschlichen Handelns, liefert uns nicht nur Erkenntnisse über die Ziele menschlichen Lebens generell, sondern eröffnet auch eine neue Perspektive auf die Corona-Politik der Regierung.

Die Praxeologie gehört zu den harten Wissenschaften; jene die A Priori erkennen und so wesentlich unabhängiger von Ideologie, politisch instrumentalisierbarer Empirie und utilitaristisch geprägten Weltbildern sein können. Ausgehend von der selbstevidenten Erkenntnis, dass der Mensch handelt, zieht Tiedtke axiomatische Schlussfolgerungen in Bezug auf Pandemien, Grundrechtseinschränkungen, Mietpreisbremse und Inflation. Ein wichtiger argumentativer Bezugspunkt Tiedtkes ist hierbei der libertäre Theoretiker Ludwig von Mises, auf dessen Annahmen und Erkenntnisse, er sich immer wieder stützt. So skizziert er ausgehend von einer liberal-libertären Weltanschauung die Gesetzte und Ziele menschlichen Handelns, ohne die komplexen Wechselwirkungen außer Acht zu lassen, denen diese unterworfen sind.


Im Gespräch mit mir spricht er über die Verwechselung von Pflicht und Zwang, Wählen und Abstimmen, Schaden und Nutzen ökonomischen Handelns und die Beschaffenheit politischen Unternehmertums.

Andreas Tiedtke ist Rechtsanwalt und Unternehmer. Neben seiner langjährigen Autorentätigkeit beim Ludwig von Mises Institut, erschien 2021 sein erstes Buch „Der Kompass zum lebendigen Leben“.

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