Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen – Holocaust-Überlebende unterstützen Sucharit Bhakdi

Zahlreiche Holocaust-Überlebende und ihre Nachfahren haben ihre Unterstützung für Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ausgedrückt. Gegen den international bekannten Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie sowie em. Professor und ehem. Institutsleiter wurde vor Wochen eine Diffamierungskampagne gestartet, um ihn mundtot zu machen. In einem offenen Brief unterstützen die Holocaust-Überlebenden Hillel Handler, Miriam Weiss u. v. a. aus Israel, den USA, Deutschland und anderen Ländern Bhakdi gegen die Vorwürfe.

Der offene Brief im Wortlaut:

Nachdem uns die erschreckende Meldung erreichte, dass die staatlich finanzierten Medien Professor Sucharit Bhakdi als Antisemiten beschuldigt haben, haben wir uns entschlossen, diesen Brief zu schreiben. Wir stehen hinter Professor Bhakdi, weil er die Wahrheit spricht.

Sie, die Medien, haben das Volk jahrelang belogen, indem Sie falsche Lehren aus dem Holocaust gepredigt haben. Das ist nicht die Lehre aus dem Holocaust, dass Juden nicht getötet oder in Frage gestellt werden dürfen. Kein Mensch darf getötet werden!

Die Lehre aus dem Holocaust ist, dass man nicht zusehen und nicht mitmachen darf, wenn eine Minderheit verfolgt wird. Sie haben den Holocaust für das Gegenteil instrumentalisiert: um den Menschen den Willen zu nehmen, sich gegen Unrecht zu wehren. Und auf diese gottlose Weise haben Sie einen neuen Holocaust vorbereitet und sind dabei, ihn umzusetzen.

Wir warnen ausdrücklich davor, dass sich ein weiterer Holocaust entfaltet, nur größer und raffinierter. Die Brutalität, mit der Sie die Opposition sowohl verbal als auch physisch bekämpfen, verleugnen, verletzen und demütigen, dient dazu, die Wahrheit zu unterdrücken. Zerstörte Existenzen, Wohnungsdurchsuchungen, Berufsverbote, Zwangsanweisungen in die Psychiatrie und Schlimmeres – das könnte die Geschichte aus unserem Leben sein, doch ist das die Realität die wir in Deutschland beobachten.

Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen.

Die Unterzeichnenden:

Yoel Abraham
Freida Weber
Samuel Abraham
N. Rubin
Chana Poper
Yocheved Werzberger
Miriam Weiss
Yoel Gereidi
Z. Fogel
A. E. Friedrich
Y. Friedrich
Hershel Indig
Yisocher Dov Rumpler
Yakov Cohen
Joel Sabel
Chaim Vigder
Shaindy Vigder
M. Wagschal
Eliazer Werzberger
A. Freilich
Yidel Lichter
Hillel Handler

Mascha Orel
Leah Lichter
Solomon Diamand
Chaim A. Weiss
Sarah Weiss
Cheskel Hocheiser
Genendel Kernkarut
Elye Glick
Faiga Glick
Joel Bernbaum
Andrea Drescher

Einzelstatements

Dr. Bhakdi hat nichts falsch gemacht. Er hat lediglich angedeutet, dass der Begriff „Impfen macht frei“ eine unheimliche Ähnlichkeit mit dem Slogan am Tor von Auschwitz hat, was völlig richtig ist.

Bitte hören Sie auf, diesen guten Mann anzugreifen, der sicherlich kein Antisemit ist.

Rabbiner William Handler, Brooklyn, NY, Geboren in Satumare, Rumänien, Holocaust-Überlebender

Ich lebe, weil meine Großmutter ungehorsam war, als befohlen wurde, dass sich Juden versammeln. Wie jetzt mittels Druckes und Angst in die Impfzentren angetrieben wird. Ich lebe, weil anständige Menschen ungehorsam waren, als ihnen verboten wurde, Juden zu verstecken. Genauso wie jetzt Sucharit Bhakdi und andere anständige Menschen ungehorsam sind, um Leben zu retten. Sie dafür mit dem Begriff „Antisemit“ zu bestrafen, ist eine ungeheuerliche Heuchelei.

Mascha Orel

Meine Großeltern und meine Mutter waren aufgrund ihrer jüdischen Herkunft in Bergen-Belsen, ich bin zwar nicht religiös, dieses Erbe begleitet mich aber seit meiner Jugend und ich reagiere bei Antisemitismus in jeder Form sehr empfindlich. Wer Prof. Bhakdi aufgrund einer unglücklichen Formulierung als Antisemiten bezeichnet, hatte noch nie mit Antisemiten zu tun. Man macht das wohl mit dem Ziel, diesen menschlichen und emotional engagierten Wissenschaftler auf der persönlichen Ebene zu diskreditieren. Dagegen möchte ich meine Stimme erheben. Was auch immer das wert ist.

Andrea Drescher

Unmittelbar nach dem Beitrag von Herrn Wulf Rohwedder (ARD), in dem Prof. Bhakdi als Antisemit stigmatisiert wurde, haben wir mehrere Sender angeschrieben. Wir haben richtiggestellt, dass der ständige Missbrauch des Begriffs „Antisemit“ keineswegs der Sicherheit der Juden dient. Das Gegenteil ist der Fall. Von keinem der Verantwortlichen kam eine Antwort, noch erfolgte eine öffentliche Entschuldigung. Nun melden sich diejenigen zu Wort, die am besten wissen, wie es sich anfühlt, stigmatisiert und verfolgt zu werden.

Ruth Machnes und Arie Suchovolsky, Juristen, Tel-Aviv, Israel, +972 03-5663222, as@suchovolsky.co.il.

Mein Interview mit Sucharit Bhakdi und Karina Reiss seht ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=k24niWNOh6o

9 Kommentare

  1. Ich habe leider keine Spucke mehr, die mir wegbleiben kann, ob dieser Ungeheuerlichkeiten, die sich in Deutschland abspielen! Ich weiss schlicht nicht mehr, was ich sagen soll!

    Andererseits freue ich mich über das mutige und beherzte Engagement dieser Menschen vielen Dank dafür!

    Ich bin überzeugt, dass bei Zunahme solcher Hetz-Kampagnen auch immer mehr Menschen aufwachen und Widerstand leisten werden – und dann hoffentlich mit Gandhi als Vorbild! Dieses Mal sind es keine kleinen Rinnsale mehr wie die Weise Rose u.a., die ja auch unglaublich mutig waren. Dieses Mal werden es Massen sein, denn 20% der Bevölkerung Deutschlands sind 16 Millionen Menschen. Seht Euch vor ihr Kriegsanzettler und Diffamierer!

    Ich hoffe, dass bald die ersten Schwerkriminellen in Berlin und sonst wo in Handschellen dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden und dieser Alptraum ein Ende hat.

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  2. Das ist zutiefst berührend und herzlich, wie diese Zeitzeugen des bisher größten Verbrechens innerhalb des Zeithorizonts einer aktuellen Familiengeschichte ihre verständige Unterstützung für diesen wunderbaren Menschen Sucharit Bhakdi aussprechen. Ich bedanke mich bei ihnen auch sehr persönlich, weil ich den im Anzug befindlichen Gesellschaftsumbruch und die damit einhergehende Kulturzerstörung in unserem Land ebenso bedenklich finde, wie ich den Impf-Faschismus ablehne und mich selbst nicht impfen lassen werde. Ich gehöre also zur ausgegrenzten, potenziellen Opfergruppe, und habe derzeit allein durch zuvor erarbeitete Autarkie noch die Möglichkeit vielen der im wahrsten Sinne des Wortes „durchgeprügelten“ Maßnahmen und Schikanen zu entgehen. Ich fühle allerdings mit all denen, die diese Privilegien wie unabhängige und weisungsungebundene Freiberuflichkeit im Home Office und PKW nicht haben, und so der Willkür (vor allem jetzt seit 2G und kostenpflichtigen Tests) schutzlos ausgeliefert sind.
    Ich hoffe, wir erleben noch einen Umschwung… sonst wird die Menschheit vermutlich über einen sehr langen Zeitraum in eine totale Finsternis abgleiten, die dem 30-jährigen Krieg gleichkommen könnte.
    Zum Schluss nutze ich die Chance, Gunnar Kaiser für seine unermüdliche, qualitativ hochwertige Arbeit zu danken!
    Herzliche Grüße aus Norddeutschland.

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  3. Tiefe Dankbarkeit, dass diese Menschen sich gegen die haltlose Verleumdung von Bhakdi aussprechen.

    Gibt es noch eine weitere Quelle, die unterlegt, dass dieser Brief wirklich geschrieben wurde?

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  4. Lieber Gunnar!
    In den Gegenpositionen aus den Hauptstrom-Medien wird nirgends das infame Interview mit der entsprechenden Zeitangabe verlinkt. Der Vorwurf der „Tagesschau“ lautet – wie üblich ohne Quellenangabe -, S. Bhakti habe das Folgende gesagt: —> „Das Volk, das geflüchtet ist aus diesem Land, aus diesem Land, wo das Erzböse war, und haben ihr Land gefunden, haben ihr eigenes Land in etwas verwandelt, was noch schlimmer ist, als Deutschland war. (…) Das ist das Schlimme an den Juden: Sie lernen gut. Es gibt kein Volk, das besser lernt als sie. Aber sie haben das Böse jetzt gelernt – und umgesetzt. Deshalb ist Israel jetzt living hell – die lebende Hölle.“ <— Im Kontext der Tora ist die Aussage nachvollziehbar, wenn man das Alte Testament einmal gelesen hat. Von "Impfen macht frei" steht hier allerdings gar nichts.

    Ich bitte also um das Verlinken zum Interview/Video, damit qualifiziertem Journalismus Rechnung getragen werden kann. Gottes Segen und MfG;
    bowls götzke

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  5. Danke für die öffentliche Richtigstellung. Wer Professor Bhakti schon länger anhört, dem war klar, dass er niemals etwas übles über Juden aussprechen würde. Er ist ein feiner und anständiger Mensch der meine Hochachtung hat.
    Danke für alles was Sie getan haben in dieser so unsäglichen Zeit.
    Alles Gute Ihnen werter Herr Bhakti

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