„Es ist ein Kult!“ – Im RUBIKON-Gespräch mit Jens Lehrich

Nikoläuse mit Masken, Pullover mit Drosten-Aufdruck beim Impftermin, Impfpartys, Uğur Şahin als Motivanwärter für die neuen Euroscheine, Impfungen im Puff und nicht zu vergessen die symbolträchtige Gratis-Bratwurst. Die Liste ist schier unendlich, schreibt Nicolas Riedl im Rubikon. Man kann das Ganze jedoch auf vier Worte herunterbrechen: „Es ist ein Kult!“

Die Dokumentation dieser täglichen Absurditäten ist zwar wichtig, doch das rein technische Konservieren reicht nicht aus. Es bedarf des gedruckten Wortes, wie ich im Gespräch mit Jens Lehrich erkläre, um die Auswüchse des Kults für die Nachwelt zu archivieren, sodass nachfolgende Generationen eine Lehre aus den jungen 2020ern ziehen können.

Das Buch “Der Kult” bedeutet mir persönlich sehr viel, weil es auch eine private Chronik der Ereignisse darstellt, die mein Leben in den letzten beiden Jahren geprägt – und auch verändert haben. Es ist daher auch eine ganz persönliche Form der philosophischen Auseinandersetzung mit dem, was uns in diesen Zeiten so nah geht – im Negativen wie im Positiven.

Mein neues Buch „Der Kult. Über die Viralität des Bösen“ könnt ihr jetzt hier kaufen: https://www.buchkomplizen.de/buecher/gesellschaft/der-kult.html

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