Um einen Menschen zu Boden zu bringen, braucht es keine körperliche Anstrengung, keinen ausgefeilten Boxschlag, man muss nicht einmal einen Finger rühren. Manipulation, seelische Erpressung, Formen der emotionalen Gewalt können viel wirkungsvoller sein, um einen Menschen fertig zu machen.
Um sich dagegen zu wehren, ist es wichtig, die Techniken seelischer Gewalt und die Charakterstruktur der Aggressoren, der seelisch Perversen, zu erkennen. Das Buch „Die Masken der Niedertracht“ der französischen Psychotherapeutin Marie-France Hirigoyen wagt einen Versuch der Entschleierung solch toxischer Täter-Opfer Beziehungen.
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Ich bin der Meinung, dass die Grundthese des Essais, dass die Täter in der Minderzahl seien und dass sie pervers seien, unzutreffend ist. Wie wäre die Hetze gegen Andersdenknde, gegen Ungeimpfte, Klimaleugner, Querdenker usw., möglich, wenn diese Feindbilder nicht von gesunden und normalen Menschen auf- und angenommen werden könnten, die dann ganz von selbst und aus sich heraus Personen erkennen, die die Merkmale, die für diese Feindbilder charakteristisch sind, aufweisen, und gegen die sie dann unaufgefordert und in der vollen Überzeugung, das Richtige zu tun, mit aller Vehemenz feindselig vorgehen? Derartige Feindbilder werden meines Erachtens aus Konformismus und aus dem Bedürfnis heraus, sich in die Gesellschaft einzuordnen und sich richtig zu verhalten, übernommen. Meine Freunde und Verwandten sind z.B. unzufrieden mit mir, weil ich blogge (https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/). Sie wissen, dass ich nicht böse („ein Rechter“) bin, aber sie wollen auch nicht, dass ich meine dissidenten und heterodoxen Meinungen in die Welt hinausposaune und mich exponiere und dabei den Eindruck erwecke, dass ich „rechts“ wäre, und auf diese Weise mich selbst und am Ende möglicherweie auch sie kompromittiere. Andere Personen, die mich überhaupt nicht kennen, wollen mich in der Tat in irgendeine Kategorie von Bösewichtern stecken, wenn meine Meinungen mit den ihrigen nicht übereinstimmen, oder wollen mich wenigstens zwingen, mich von der AfD oder von wem auch immer zu distanzieren, was ich in der Tat auch schon getan habe, nicht etwas aus Angst, der AfD zugeordnet zu werden, sondern weil mir die AfD überhaupt nicht gefällt (https://www.windwahn.com/2021/03/28/diffamierung-andersdenkender-in-klimakrisen-zeiten/). Alle sollen sich distanzieren und sie tun es dann auch, Laschet von Maaßen und Maaßen von Otte. Dabei spielen sie das Spiel der Diffamierung mit, mit dem das Spiel der erzwungenen Distanzierung in der Regel verbunden ist. Sie werden zu Tätern, weil sie keine Opfer werden wollen. Wenn die Täter tatsächlich in der Minderzahl wären und wenn sie pervers wären, wären kollektive Verbrechen kaum möglich. Ich glaube, dass es schwer ist, kein Täter zu werden. Ein Opfer zu werden, ist dagegen sehr leicht. Das kann in diesen Tagen jedem passieren.
Ich habe es geschafft, dass der NDR-Rundfunkrat die Verleumdung Maaßens als Antisemiten bei Anne Will zweimal behandelt hat. Beim ersten Mal wurde meine Beschwerde mit der Begründung zurückgewiesen, dass die Sendung (mit der Verleumdung) auch viel Beifall gefunden habe. Beim zweiten Mal wurde als Grund angegeben, dass kein Verstoß gegen den Staatsvertrag vorliege, obwohl der NDR-Staatsvertrag (§ 8 Abs. 1) zur Wahrheit, zur Fairness gegenüber betroffenen Personen sowie zur Überprüfung von Informationen vor (!) ihrer Verbreitung verpflichtet (https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2022/03/09/der-ndr-rundfunkrat-leugnet-einen-verstos-des-ndr-gegen-den-ndr-staatsvertrag/). Prof. Bhakdi wurde wie Maaßen als Antisemit verleumdet. Gegen Prof. Hockertz wurde ein Steuerverfahren eingeleitet, das an die Devisenverfahren gegen Dissidenten in der DDR erinnert. Und so ärgern Sie sich bitte nicht, lieber Herr Kaiser, wenn Sie, der Sie im Lichte der Öffentlichkeit stehen, ab und zu mal verleumdet werden. Das Gegenteil würde kein gutes Licht auf Sie werfen.
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