Gefälschte Impfausweise auch in den elitären Kreisen Spaniens

Ein Beitrag von Alina Senger

In Spanien wird seit dem Frühjahr diesen Jahres Berichten zufolge gegen knapp 2200 prominente Persönlichkeiten im Rahmen der “Jenner Operation” aufgrund des Erwerbs gefälschter Impfpässe ermittelt. Unter den Berühmtheiten befinden sich Hochleistungssportler, Sänger, Geschäftsleute, Politiker und auch medizinisches Spitzenpersonal wie der plastische Chirurg Camilo Esquivel, der als Gründer der „Clinicas Esquivel“ in Madrid ein großes Ansehen genießt. Der brisanteste Name auf der Liste ist jedoch José María Fernández Sousa-Faro, der Leiter von “PharmaMar”, einem der größten Pharmakonzerne Spaniens. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Medikamente gegen Krebs, Alzheimer und interessanterweise auch Covid-19.

Trotz der weltweiten Bemühungen, die Sicherheit der Corona-Impfstoffe sowie Nebenwirkungen und Langzeitschäden als quasi nicht-existente Seltenheit im öffentlichen Raum zu manifestieren, entscheidet sich offenbar dennoch eine beträchtliche Menge an Menschen gegen die hoch angepriesene Injektion. Wieso wohl verweigern überall auf der Welt insbesondere medizinische Fachkräfte – sowie nun auch der Geschäftsführer eines global tätigen Pharmakonzerns – diesen Eingriff in den Körper? Und warum trauen sie sich nicht, öffentlich ihre Meinung kundzutun, sondern greifen stattdessen zu illegalen Mitteln?

Womöglich hängt es zusammen mit der immer größer werdenden Zahl an schweren Nebenwirkungen, kombiniert mit der ohnehin nur rudimentären Schutzwirkung, die obendrein alle paar Monate wieder aufgefrischt werden muss. Hinzu kommt eine gesetzliche Nötigung bezüglich der Ausübung bestimmter Berufe sowie soziale Ächtung bei impfkritischen Aussagen.

Inwiefern kann man den Beschuldigten nun also einen Vorwurf machen? Sollte man nicht viel eher den Fokus auf die westliche Vorstellung von Demokratie lenken, die längst nicht mehr das Prinzip der Volkssouveränität verfolgt? Die außerordentliche Einflussnahme unterschiedlichster Wirtschaftsmächte auf Politik und damit auf das gesellschaftliche Leben ist durch unzählige Beispiele belegbar.

Bereits ein etwas genauerer Blick auf die Weltgesundheitsorganisation lässt erahnen, wer wirklich die gesellschaftspolitischen Richtungen angibt und wer lediglich die Befehle umsetzt. Die Tatsache, dass der Großteil der Geldgeber aus Pharmakonzernen und superreichen Oligarchen besteht, ist ein aussagekräftiges Indiz für eklatante Interessenskonflikte. Somit ist es wenig überraschend, dass die Gewichtung der Gesundheitsmaßnahmen der WHO auf umfassenden Impfkampagnen und Marketingstrategien beruhen und weniger auf ganzheitlichen sowie längerfristigen Maßnahmen wie saubere Trinkwasserversorgungen oder Zugänge zu ausreichend Nahrung. Auch lässt sich damit die Frage beantworten, warum offensichtlich gesundheitsschädigende Pflanzengifte wie Glyphosat von der WHO als nicht krebserregend eingestuft und in der Konsequenz von Regierungen weiter erlaubt werden.

Wir sollten uns fragen, bis zu welchem Punkt wir unser Leben von machthungrigen Konzernen beeinflussen lassen wollen. Ein kollektives Aufstehen gegen die Wirtschafts- und Finanzelite, die den Bevölkerungen weltweit ein hohes Maß an Souveränität raubt, wird uns eher ein Stückchen näher zur wahrhaftigen Freiheit verhelfen, anstatt gegenseitig aufeinander loszugehen und uns zu verurteilen.

Es ist an der Zeit, das ewige Teile-und-herrsche-Spiel zu überwinden.

Alina Senger ist Publizistin und frühere Sozialarbeiterin in der Kinder- und Jugendhilfe aus Braunschweig.

Quellen:

2200 Prominente in Spanien beim Kauf gefälschter Impfpässe erwischt

Clinicas Esquivel

WHO hält Glyphosat für nicht krebserregend

Die WHO – Im Griff der Lobbyisten

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge dich mit einer dieser Methoden ein, um deinen Kommentar zu veröffentlichen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s