No Farmers = No Food?

Oder gibt es ohne Landwirtschaft einfach anderes Essen?

Wird man in Zukunft in Holland keine Holzschuhe, Kühe auf der Wiese und Käsemärkte mehr sehen aber Mehlwürmer, auf Etagen gezüchtete Grillen und KI-produzierte Proteinbars?

Von Alex van Bueren

Die Niederlande spielen eine Schlüsselrolle in „The Great Reset“, insbesondere in den Bereichen Handel und grüner Wandel. The Great Reset, ausgehend von den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (die Sustainable development Goals SDGs der United Nations Agenda 2030), ist ein seit Jahrzehnten geplanter Übergang in einen technokratischen Totalitarismus unter der Regie einer „Neuen Weltregierung“. Federführend dabei ist unter anderem das Weltwirtschaftsforum (Welt Economic Forum, WEF) – „you will own nothing and be happy“-, das mit seiner leitenden und verbindenden Rolle zwischen allen sogenannten Stakeholders (Nicht-Regierungsorganisationen-NGOs, Lobbygruppen, Handelsunternehmen, Big Finance, Big Tech, Big Pharma, Medien, Regerierungsvertreter, EU Kommission, Forschungseinrichtungen und Universitäten) die Pläne der vierten Industriellen Revolution ansteuert. (Es ist wichtig zu wissen, dass fast all diese Gremien nicht demokratisch gewählt werden.) Das beinhaltet den absichtlichen Zusammenbruch der Weltwirtschaft durch die Abschaltung bestehender Infrastrukturen und Produktionsmittel und danach einen Wiederaufbau nach einer menschenfeindlichen, grünen Agenda.

Dieser Artikel fokussiert sich auf einen Teilaspekt der von den Globalisten geplanten Veränderungen: die Food -Transition – Die Ernährungsumstellung. Was beinhaltet sie und was haben die aktuellen Bauernaufstände in den Niederlanden damit zu tun?

Falls du jetzt denkst, „Was für ein Quatsch!“ – lies bitte trotzdem weiter und recherchiere selbst. Es geht um unser Leben, um ein Grundbedürfnis, um unsere Ernährung.

Die Niederlande und das Stickstoffproblem

Die niederländischen Landwirte protestieren derzeit gegen eine Klimapolitik, die eine 50%ige Begrenzung der Stickstoff- und Ammoniakemissionen bis 2030 vorsieht. Die Landwirte sind aufgrund der angeblichen Auswirkungen des Düngemitteleinsatzes und der Viehzucht die Hauptzielgruppe. Man schätzt, dass mindestens 30 % der Landwirte durch diese Politik aus dem Geschäft gedrängt werden und ihr Land verkaufen müssen.

Woanders in Holland können sie auch nicht weitermachen, da für diese Bauern ein Berufsverbot gelten wird.

2017 wurde nach Recherchen durch ABN Amro, folgendes veröffentlicht:

Der niederländische Agrarsektor hat die geringsten relativen Umweltauswirkungen aller Länder der Welt. Nach Angaben der Bank ABN Amro ist der kombinierte „Fußabdruck“ von u. a. CO2, Energie, Pestiziden und Antibiotika pro Kilo Agrarprodukt der kleinste in den Niederlanden.“

Stickstoff war damals also noch kein Thema. Erst 2019 kam es auf den Tisch. Als eine Umwelt-NGO mit ihrer Agenda einen Prozess gegen den Staat gewann.

Die Regierung griff im Juni 2022 durch, vor allem die Viehzüchter müssen bis zum 1. Juli 2023 deutlich machen, wie sie die oben genannten Ziele erreichen wollen.

Reaktion der Landwirte

Seit Juni 2022 gibt es dagegen laute Proteste von Bauern und Bürgern. Das Regime reagiert abweisend und aggressiv. Ein Polizist hat auf einen 16-jährigen Bauernjungen geschossen, was zur weltweiten Empörung geführt hat. Die Protestierenden hängen umgedrehte Nationalfahnen an Autobrücken und Dorfampeln, ein Zeichen für ein Land in Not. Diese werden von Ordnungskräften entfernt, allerdings hängen am nächsten Tag doppelt so viele an derselben Stelle. Autobahnen werden gesperrt durch Traktoren und Distributionslager werden blockiert. Die Protestierenden wollen weiter machen, bis die Regierung einknickt.

Viele waren damals, während der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen, ruhig und vertrauten immer noch auf eine gutmeinende Regierung. Das ist jetzt vorbei. Die Bauern haben die Nase voll, sie haben nichts zu verlieren und die meisten von ihnen wissen, dass es nicht um das Klima geht. Schilder mit Fuck WEF, Schwab, Gates & Co. sind in der Nähe der Autobahnen sichtbar. Die Bauern ahnen, dass sie gezwungen werden, ihr Land für einen Hungerlohn zu verkaufen. Die Regierung plant, neue Wohnkomplexe zu errichten und diese künftigen Einwanderern zu Verfügung zu stellen. Die Bauern kennen die Pläne von Tristate City, das ehrgeizige Projekt zur Umwandlung der Niederlande, Flanderns und Nordrhein-Westfalens in eine Europäische Megastadt. Die Webseite des Projekts hat so viel negative Kritik bekommen, dass sie nunmehr zu einer Homepage ohne Kontaktdaten und weitere Informationen verkommen ist. Hinzugefügt wurde der Satz: „PS: Dieses Modell hat nichts mit der Stickstoffpolitik der niederländischen Regierung zu tun!“

Die Welt als Testfeld

Gibt es noch ein weiteren möglichen Grund? Warum muss die Landwirtschaft in Holland zum großen Teil verschwinden? Warum reden die Medien und Politiker weltweit von Lebensmittelmangel und -krise?

In den letzten zehn Jahren wurde die Dringlichkeit einer totalen Ernährungsumstellung durchBerichte, Forschungen und Konferenzen unterstrichen.

Unsere bisherige Landwirtschaft und das Verteilungssystem sollen komplett zerstört und durch eine unmenschliche, dystopische, kontrollierte Industrie ersetzt werden, die nach dem Top-Down-Prinzip organisiert ist.

Es geht um Verwaltung, Überwachung und Regulierung aller Aspekte der Lebensmittelkette, es ist ein Model wie ein Oktopus mit unzähligen Armen. Der Kopf wären die Vereinigten Nationen und ihre Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG´s). Sie hätten ihre Tentakel in jedem Bereich der Lebensmittelversorgung.

War denn nicht alles perfekt und könnte es nicht so bleiben wie bisher? Nein, es gibt durchaus Änderungsbedarf. Aber genau umgekehrt würde es Sinn machen: mehr Naturorientierung und lokale Produktion, weniger Eingriffe in diese Prozesse. Anhand von Permakultur und ökologischer Landwirtschaft, z.B.


Die Global Player des Great Reset wollen vor allem eins: die Kontrolle. Dafür gibt es unter anderem folgende „Tentakeln“.

  • Das IFPRI (International Food Policy Research Institute – internationales Forschungsinstitut für Ernährungspolitik) verantwortlich für die grundlegende Umgestaltung der globalen, regionalen und nationalen Ernährungssysteme, beschreibt 5 fünf strategische Forschungsbereiche:

1. Die Förderung einer klimaresistenten und nachhaltigen Nahrungsmittelversorgung.

2. Die Förderung von gesunder Ernährung und Ernährung für alle.

3. Der Aufbau integrativer und effizienter Märkte, Handelssysteme und Lebensmittelindustrie.

4. Die Umgestaltung der landwirtschaftlichen und ländlichen Wirtschaft.

5. Die Stärkung von Institutionen und Regierungsführung.

  • Das IFPRI wiederum ist ein Forschungszentrum der CGIAR (Consultative Group on International Agricultural Research-Beratungsgruppe für Internationale Agrarforschung) einer weltweiten Partnerschaft, die sich mit Agrarforschung befasst und sich einsetzt für eine ernährungssichere Zukunft, die sich der Umgestaltung von Nahrungsmittel-, Land- und Wassersystemen in einer Klimakrise widmet. Neben den Niederlanden, Kanada, Frankreich und der EU-Kommission sind auch die üblichen Verdächtigen wie die Bill and Melinda Gates Foundation und die Rockefeller Foundation an der Finanzierung beteiligt.

Wie war das nochmal? Ist Gates nicht auch an der Gentechnik für Pflanzen und Tiere beteiligt und Groß-Investor in Land? Ich wundere mich, warum…!

  • Ende 2019 begann das Program One CGIAR:

Von der Förderung der „Grünen Revolution“ bis hin zur Vorreiterrolle in der Ernährungswissenschaft hat CGIAR Innovationen von globaler Wirkung hervorgebracht. Jetzt transformiert sie sich, um die heutigen – und zukünftigen – miteinander verknüpften Nahrungsmittel-, Land-, Wasser- und Klimakrisen zu lösen“

Wir müssen auch klare Instrumente anbieten, um Veränderungen herbeizuführen“. Dies erfordert mehr Aufmerksamkeit für Management und Governance in Lebensmittelsystemen. Neben einer Änderung des Verhaltens von Verbrauchern und Erzeugern brauchen wir eine Regierungspolitik, fügt Professor Prof. dr. Ruerd Ruben (Wageningen Universität) hinzu. Man kann diese Art von großen Veränderungen nicht allein dem Einzelnen überlassen. Die CGIAG würde von der Größe her mit einer UN-Organisation vergleichbar werden.“

Die Welt als Testfeld sehen… das ist anscheinend ein neuer Trend.

Eine gänzlich neue Ernährungskette

Die Niederlande sind nach den USA der zweitgrößte Exporteur von Lebensmitteln.

Es macht überhaupt keinen Sinn die Produzenten dieser Lebensmittel auszuschalten. Vor allem die Viehzüchter sind Opfer dieser Schlacht.

Welcher Einfluss wird das auch auf den Rest der Welt haben?

Es ist so unlogisch, dass dahinter etwas anderes stecken muss.

Teil der „Food-Transition“ ist es, eine neue Industrie aufzubauen, die eine alternative zu Fleisch bietet, eine neue Proteinquelle. Im Hintergrund schreiten die Schritte dafür rasch voran.

„Fleisch“ aus einen Drucker? Das bekannte Steak Restaurant Loetje in Amsterdam serviert als erstes ein vegetarisches Steak – aus dem 3D-Drucker. Endlich gibt es 3D Fleisch, steht im Artikel. Ich frage mich, wer darauf gewartet hat.

Insektenprotein-Superfood

Das soll also die zukünftige Ernährung sein. Günstiger, einfacher, viel weniger Emissionen, weniger Landverbrauch im Vergleich zu Fleisch. Das wird zumindest so propagiert. Nur Vorteile die, oh wie zufällig, genau die Ziele der UN-SDGs ansprechen. (Zero Hunger, gesundes Leben, globale Partnerschaften).

Dass der Aufbau der Insektenfabriken ernstgemeint ist, zeigen das WEF und die betroffenen Stakeholder. Die Niederlande und Canada (betreibt das gleiche Spiel mit den Stickstoff) stehen im Mittelpunkt dieses Films.

Laut Weltwirtschaftsforum (vom Juli 2021) sollenInsekten auf unserem Menu stehen.

Warum?

Bis zum Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung weitere 2 Milliarden Menschen ernähren müssen;

Der Insektenanbau für Lebens- und Futtermittel könnte eine umweltfreundliche Lösung für die drohende Nahrungsmittelkrise bieten;

Als Protein- und Düngerquelle könnten neue Technologien dazu beitragen, dass Insekten in großem Maßstab wieder in das Lebensmittelsystem integriert werden.“

Weltweit wurden Lobbygruppen und Forschungsinstitute eingesetzt, um die notwendige Gesetzgebung dafür zu ändern, die Entscheidungsträger zu beeinflussen und den Weg für die Insekten Übernahme vor zu bereiten.

  • Die Lobbygruppe Nacia(gegründet 2016), der „Verband der Insekten für die Lebensmittel- und Futtermittelindustrie in Nordamerika“, hat die Aufgabe, aufzuklären und dabei zu helfen, das Bewusstsein und die Akzeptanz für Insekten als Lösung für die Rückführung von Nährstoffen in die Nahrungskette zu fördern.
  • Die FAO (Food and Agriculture Organisation), das ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, publiziert seit einige Jahren passende Berichte:

Lebensmittel und Landwirtschaft sind der Schlüssel zur Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG´s)“ FAO 2016

– Essbare Insekten unter dem Gesichtspunkt der Lebensmittelsicherheit – Herausforderungen und Chancen für den Sektor FAO 2021

Hierin lest man:

Die Aufstockung der Insektenproduktion ist notwendig, wenn sie mit den konventionellen Nahrungsquellen konkurrieren soll.

Es fehlt an rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erzeugung und Vermarktung von Insekten, was vor allem auf verschiedene Wissenslücken zurückzuführen ist. Es sind weitere Studien darüber erforderlich, wie Insekten sicher produziert, verarbeitet, gelagert und transportiert werden können, um die Einführung solcher Produkte auf dem Weltmarkt zu erleichtern.

Die Insektenzucht hat die Möglichkeit, von der Viehwirtschaft zu lernen und zu überlegen, wie man Insekten von Anfang an nachhaltig in die Lebensmittelsysteme integrieren kann.

Aufklärung der Erzeuger, politische Maßnahmen zur Regulierung des Sektors, enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, um von Anfang an eine multidisziplinäre Plattform aufzubauen, Investitionen in die Forschung, Verbesserung der Qualitätsstandards.“

Die Rolle der EU

Die EU ist natürlich fleißig dabei. Im Rahmen von Horizon Europa, einem Förderprogramm mit einem einen Budget von 95,5 Mrd. € für Forschung und Innovation,gelten Proteine auf Insektenbasis als einer der wichtigsten Forschungsbereiche.

Die Umweltvorteile der Aufzucht von Insekten zur Nahrungsmittelerzeugung beruhen auf der hohen Futterverwertungseffizienz von Insekten, den geringeren Treibhausgasemissionen, dem geringeren Wasser- und Ackerflächenverbrauch und der Nutzung der insektenbasierten Biokonversion als marktfähige Lösung zur Verringerung von Lebensmittelabfällen.“

Die Gesetzgebung für die Zulassung von Insekten für den menschlichen Verzehr wird von der EU angepasst. In Februar 2022 war die Zulassung eines dritten Insekts als neuartiges Lebensmittel, Novel Food.

Was ist die Novel-Food-Regelung?

Die derzeitige Regelung verkürzt die Zeit, die innovative Lebensmittel benötigen, um auf den EU-Markt zu gelangen, um das Doppelte im Vergleich zu den früheren Rechtsvorschriften. … wird zu den Zielen des „Green Deal“ und der „Farm to Fork„-Strategie beitragen.“

(Die „Farm to Fork“-Strategie ist das Herzstück des Europäischen „Green Deal“ mit dem Ziel, Lebensmittelsysteme fair, gesund und umweltfreundlich zu gestalten.)

Aha, das hatten wir auch schon einmal, verkürzte Zulassungen, um aufgelegte „Gesundheits-“ Ziele, zu erreichen. Forschungen zu Sicherheitsaspekten dieser neue „Ernährung“ sind allerdings nicht sehr appetitlich. Eine parasitologische Bewertung von essbaren Insekten und ihrer Rolle bei der Übertragung von parasitären Krankheiten auf Mensch und Tier, veröffentlicht in the National Center for Biotechnology Innovation in 2019, berichtet;

In 30,33 % der Fälle waren die Parasiten potenziell pathogen für den Menschen. Essbare Insekten sind ein unterschätztes Reservoir für Parasiten bei Mensch und Tier. Unsere Untersuchungen zeigen, dass diese Insekten eine wichtige Rolle bei der Epidemiologie von Parasiten spielen, die für Wirbeltiere pathogen sind. Die durchgeführten parasitologischen Untersuchungen legen nahe, dass essbare Insekten der wichtigste Parasitenvektor für insektenfressende Haustiere sein könnten. Nach unseren Studien sollte sich die künftige Forschung auf die Notwendigkeit einer ständigen Überwachung der untersuchten Insektenfarmen auf Krankheitserreger konzentrieren, um so die Lebens- und Futtermittelsicherheit zu erhöhen.“

Um die Gesundheit der Insekten zu überwachen, hat die EU auch eine Lösung: ein Förderprogramm zur Ausbildung von „Insekten-Doktoren“. Das ist kein Scherz.

Das INSECT DOCTORS-Netzwird vielversprechende junge Wissenschaftler ausbilden, damit sie das Wissen, die technischen Fähigkeiten und die Instrumente für die Diagnose und das Management von Krankheitsproblemen in kommerziellen Insektenproduktionssystemen entwickeln.“

Alles geregelt, wir können ruhig schlafen.

Die Niederlande und die Insekten

Warum die Vernichtung der Landwirtschaft als Erstes vor allem in den Niederlanden und in Kanada stattfindet, erklärt sich, wenn man die Forschungen, Lobbygruppen und die kommerziellen Insektenaktivitäten und -konferenzen beider Länder nebeneinandersetzt.

  • Die Aspire Food Group hat im Juni 2022 die größte Cricket-Farm der Welt in Ontario, Kanada, eröffnet.Die kanadische Regierung finanziert dieses Unternehmen mit 8,5 Milliarden, um den Bau einer kommerziellen Anlage zur Herstellung von Cricket-Protein zu unterstützen. Die weltweite Nachfrage nach essbaren Insekten für den menschlichen Verzehr im nächsten Jahrzehnt wird voraussichtlich mehr als 8 Milliarden US-Dollar betragen.
  • Seit 2017 gibt es in Ermelo, Niederlande, eine große Fabrik der Firma Ynsect.

…die weltweit erste Reihe von aus Insekten gewonnenen Inhaltsstoffen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Wir bei Ynsect verbrauchen 98 % weniger Land und 50 % weniger Ressourcen als die herkömmliche Viehzucht, bekämpfen den Klimawandel und die Zerstörung der Artenvielfalt und bieten gleichzeitig ein gesundes, hochwertiges und reichhaltiges Protein.

.Zwergmehlwurm, gewonnen aus einem robusten Insekt mit einem außergewöhnlichen Nährwert.

Dazu gehören Backwaren, Sporternährung, Nudeln, Fleisch und Fleischalternativen.”

Effektive Ernährung für einen gesunden Lebensstil und einen gesunden Planeten.

Der Verzehr von Insekten wird die neue Normalität sein.“

Interessante Wortwahl, bestimmt alles selber ausgedacht. Appetit habe ich auch schon. Die Vorbereitungen für Holland als Insektenland laufen allerdings schon länger;

Die Konferenz war ein Meilenstein für die Anerkennung der professionellen Insektenindustrie. Führende Vertreter der Futtermittelindustrie, Insektenzüchter, Universitäten, Nichtregierungsorganisationen und andere Interessengruppen kamen zum ersten Mal mit einer klaren Botschaft zusammen: Insekten für Futter- und Lebensmittel sind eine praktikable Lösung für das Problem des Proteinmangels.“

Weltweit haben fast 2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicheren, nahrhaften und ausreichenden Lebensmitteln, und 690 Millionen leiden an Hunger. In den nächsten 10 Jahren müssen wir die Art und Weise, wie Lebensmittel produziert und konsumiert werden, grundlegend ändern.

Überall auf der Welt werden Food Innovation Hubs eingerichtet, um Technologien und breitere Innovationen zu nutzen und lokale Innovationsökosysteme für die Umgestaltung von Lebensmittelsystemen zu stärken.

  • Premierminister Mark Rutte kündigte an, dass die Niederlande das globale Koordinationssekretariat des Food Innovation Hubs beherbergen werden.
  • Das Global Food Hub Sekretariat arbeitet weiter eng zusammen mit dem Food Valley NL, einer unabhängigen, internationalen Organisation in Wageningen, die mit Vorreitern kooperiert, um den globalen Übergang zu einem „nachhaltigen Lebensmittelsystem“ zu beschleunigen und das Food Leap, eine daten- und gemeinschaftsgesteuerte Plattform um den Beitrag zum Wandel des Lebensmittelsystems, zu maximieren.

Es sieht so aus, als ob in den Niederlanden die Grundlagen für die „Food Transition“ geschaffen wurden. Aber mache dir keine Illusionen: sie wird auch in deinem Land vorbereitet. The Great Reset ist ein megalomanisches Weltprojekt und möchte auch an deine Tür klopfen.

Wie ist es in Deutschland?

Die Landwirte haben 2021 und Anfang 2022 immer wieder protestiert gegen weiterführende Einschränkungen ihrer Betriebe. Den meisten Bauern ist klar, dass die Klima-Agenda weiter ausgerollt wird und nicht an der Grenze aufhört. Sie unterstützen die Niederländer und organisieren Proteste, um ihre Solidarität und Unzufriedenheit zu zeigen. Bauern in weiteren Ländern, wie Italien, Polen und Canada machen mit.

Ein Blick auf die Seite auf des Bundeszentrums für Ernährungzeigt, dass auch hier die Vorbereitungen für Insekten als gängiges Lebensmittel im Gange sind.

Insekten als Fleischalternative der Zukunft; Viele Menschen versprechen sich von essbaren Insekten weit mehr als ein bisschen Abwechslung auf dem Teller. Laut FAO können die kleinen Tiere einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Nahrungssicherung leisten.“

Die Verbraucherzentrale hat einen Artikel veröffentlicht: zu Insekten als proteinhaltiges und nachhaltigeres Produkt, das besser ist als Fleisch. Allerdings wird bestätigt, dass der Ekeleffekt noch groß ist. Es gibt noch viel zu tun, was die Imagebildung und das Marketing angeht. Das Bedürfnis, Insekten zu essen, muss geschaffen werden.

Aber bitte, lass uns die Differenzen beiseitelegen: ob Vegetarier, Veganer oder Fleischesser – die Polarisierungen, auch in anderen Bereichen, müssen aufhören. Es ist keine Zeit für Diffamierungen zwischen uns, irgendwann betrifft es uns alle. Alles wird kontrolliert werden. Das ist deren Plan. Keine Selbstbestimmung mehr, keine Freiheit. Keine Menschlichkeit. Ich mache da nicht mit. Wir können doch anders entscheiden. Was möchtest du essen, was ist dir wichtig? Wie willst du leben? Lass uns vernetzen und bauen an etwas Besserem!

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