Das Ungeheure denken – Der Kult [Geleitwort von Matthias Burchardt]

Warum tun gute Menschen Böses? Wieso werden so viele zu fügsamen Mittätern? Und warum rebellieren sie nicht, wenn man ihnen die Freiheit nimmt? Antworten auf diese Fragen erhalten wir, wenn wir eines erkennen: Ein Virus geht um in der Welt – ein Virus des Geistes. Es macht die Menschen zu Anhängern eines Weltuntergangskults, der sie in willfährige Staatsbürger verwandelt und ihre Werte ins Lebensfeindliche verkehrt. Wie funktioniert dieser Kult und woher kommt er? Wer ist sein Gott, wer seine Priester? Und wozu ist er künftig noch in der Lage? Nur wenn wir seine Wirkweise verstehen und uns philosophisch gegen ihn immunisieren, können wir uns ein Leben bewahren, für das es sich zu überleben lohnt. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie all das bloß passieren konnte, nimmt Gunnar Kaiser den Leser mit auf eine philosophische Reise: ins Dickicht der Kultideologie, ins Innerste einer vergifteten Gesellschaft.

Kaisers Buch weist den Weg aus der selbstverschuldeten Ohnmacht hin zu einer Kultur der Lebendigkeit und Freiheit. Es stellt ein für alle Mal klar: Egal, wie aussichtslos die Lage auch erscheinen mag – wir sind alles andere als machtlos. Denn sobald wir unsere Fesseln erkennen, können wir uns befreien und gemeinsam Neues erschaffen.

Das vollständige Buch „Der Kult. Über die Viralität des Bösen“ (Rubikon): https://www.buchkomplizen.de/buecher/gesellschaft/der-kult.html

Mein Buch „Die Ethik des Impfens. Über die Wiedergewinnung der Mündigkeit“ (Europa Verlag): https://www.buchkomplizen.de/die-ethik-des-impfens.html

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2 Kommentare

  1. „Warum tun gute Menschen Böses? Wieso werden so viele zu fügsamen Mittätern? Und warum rebellieren sie nicht, wenn man ihnen die Freiheit nimmt? “
    Bereits in der Frage ist eine implizite Annahme versteckt, die ich nicht teile und die gleichzeitig die Fragen sofort beantwortet. Der Mensch der Böses tut ist eben nicht irregeleitet, sondern er ist schlicht Böse. In seinem Verhalten drückt sich nicht Verwirrung aus, sondern es offenbart sich seine wahre Natur. Wer sich so verhält wir die Fragen suggerieren ist schlicht ein böses, sadistisches, autonomieunfähiges Arschloch. Und wahrscheinlich war er es immer und von Beginn an.

    Ich teile einfach den Ansatz „der Täter von heute ist das Opfer der Vergangenheit“ nicht. Augustinus hat ja die These vertreten das das Böse keine eigene Gestalt hat, sondern nur die Abwesenheit des Guten ist. Für diese Annahme sehe ich keinerlei Evidenz. Das Böse hatte und hat eine eigene Gestalt und ist eine Entität des Realen.
    Wobei das Böse eine Eigenschaft hat, die Hannah Ahrendt so genial und treffend als „Banalität des Bösen“ bezeichnet hat (für mich einer der klügsten Gedanken das 20.Jahrhunderts). Denn das Böse ist nie groß und erhaben, sondern immer klein, fies, hinterhältig, hässlich usw.

    Der Grund warum „Gute“ das einfach nicht glauben können, liegt darin begründet das ihnen diese Welt mental völlig unzugänglich ist. Beide Seiten sind nicht in der Lage sich in die andere Seite hineinzuversetzen. Ihnen fehlen dazu sozusagen die notwendigen Schaltkreise im Gehirn (und ich meine das durchaus im physikalischen Sinn).

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